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Unwetter auch durchgehend im August

Auch seit dem 1. August ist kein Tag ohne Schadenmeldung vergangen. Auf der einen Seite wurde die Ernte durch anhaltende feuchte Witterung ausgebremst und so die Qualitätsstufen herabgesetzt. Auf der anderen Seite wurden durch schwere Unwetter auch diese Pflanzen heftig geschädigt. Knapp 50.000 ha waren deutschlandweit betroffen, der Großteil am 6., 8. und 15. August. Aber auch die Tage davor und danach brachten stets Gewitter mit sich.

Unwetter verursachen deutschlandweit wieder erhebliche Schäden

War bis Mitte Juli neben Nordhessen vor allem der Süden Deutschlands von schweren Unwettern betroffen, hat sich das Bild in den letzten zwei Wochen dramatisch ausgeweitet. Weitere Gewitter in Bayern und Baden-Württemberg sowie zusätzlich im Rheinland, am Niederrhein, in Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie auf einer Linie vom Ruhrgebiet über Einbeck und Hannover bis nach Berlin sorgten zur Erntezeit für erhebliche Schäden. Aufgrund des Reifestadiums der Kulturen dürfte insgesamt mit weiteren 60-70 Mio. Euro Ernteausfall gerechnet werden.

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