Waren die Schäden der vergangenen Tage in Deutschland noch vergleichsweise gering, kam es in den Niederlanden und Belgien ungewöhnlich früh zu extremen Hagelereignissen. Im Moment ist mit einem Gesamtschaden von mindestens 20 Millionen Euro zu rechnen.
Betroffen waren neben einigen Ackerbaukulturen und Zwiebeln vor allem Kernobstbestände. Der Schwerpunkt der Hagelunwetter vom 15. und 16. April lag im Süden der Niederlande und im belgischen Flandern. Besonders betroffen waren die Provinzen Utrecht und Zeeland bzw. die Provinz Limburg rund um Sint Truiden.
Niederlassungsleiter Jan Schreuder, der seit über einem Jahrzehnt für die Region verantwortlich zeichnet, kennt solche Ereignisse natürlich; dass sie so früh im Jahr auftreten, ist aber auch für ihn schon etwas Besonderes: „Viele Obstbauern, mit denen ich gesprochen habe, hätten zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht mit so einem starken Hagel gerechnet. Sie sind alle froh, dass wir mit unseren Sachverständigen gut aufgestellt sind und die Begutachtung der bei uns versicherten Schäden bereits kurz nach dem Schadentag begonnen hat.“
Pressinformation vom 19.04.2024