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1.200 Hektar durch Hagel und Sturm geschädigt

Am Sonntag zog ein heftiges Unwetter mit Hagel und Orkanböen über die Mitte Deutschlands. Besonders stark getroffen wurde dabei das Rhein-Main-Gebiet von Mainz bis nach Alzenau. Fallböen aus Gewittersuperzellen sorgten neben dem Hagel für schwere Verwüstungen vor allem in Maisbeständen. Zunächst wurde sogar das Auftreten eines Tornados gemeldet, vom Deutschen Wetterdienst dann aber dementiert. Im Kreis Hanau, vor allem Klein-Krotzenburg, wurden Zuckermaisbestände regelrecht abrasiert (siehe Foto).

Die Arbeit der Sachverständigen
Dass der Klimawandel, die Zunahme der Unwetterereignisse und die damit verbundene Regulierung der Schäden in der Landwirtschaft für die Öffentlichkeit immer bedeutsamer werden, zeigte sich am vergangenen Montag. Ein Fernsehteam des Hessischen Rundfunks begleitete die Sachverständigen bei der Gemeinschaftstaxe im mittelhessischen Ebsdorfergrund. Vorstandmitglied der VEREINIGTEN HAGEL Thomas Gehrke und Bezirksdirektor Jürgen Schuldig-Fritsch informierten zudem über die Entwicklung der Wetterereignisse allgemein und speziell in Hessen. Zu sehen ist der Beitrag im Rahmen des Magazins M€x des hr-Fernsehens.

Autor: Daniel Rittershaus