Wein ist eine sehr kostenintensive Dauerkultur mit einem sehr hohen Schadenrisiko. Der Wein reagiert äußerst schadensensibel auf die Gefahren Hagel und Frost. Außerdem hat er ein sehr langes Vegetationsfenster, in dem er den Wetterrisiken ungeschützt ausgesetzt ist. Aufgrund des Klimawandels unterliegt der Wein einem zunehmend höheren Frostrisiko. In Kooperation mit allen führenden Forschungsinstitutionen und Verbänden entwickeln wir optimale Versicherungskonzepte für Ihre Reben.
Gegen folgende Gefahren können Sie Ihren Wein bei uns versichern:
Hagel
Hagel tritt auf als ein fester Niederschlag in Form von körnigen Eisbrocken unterschiedlicher Größe. Die Eisbrocken müssen einen Durchmesser von mindestens 5 Millimeter aufweisen, ansonsten spricht man von Graupel.
Frost
Bei Frost handelt es sich um eine wetterbedingte Abkühlung der Luft auf Temperaturen unter 0° Celsius.
Sturm
Sturm ist definiert als eine Luftbewegung von mindestens Windstärke 8 nach der Beaufort-Skala (62 km/h).
Dürre
Bedingt durch den Klimawandel treten niederschlagsarme Jahre mit zunehmender Frequenz auf. Da die ausreichende Wasserversorgung die Grundvoraussetzung für das Pflanzenwachstum ist, führen fehlende Niederschläge zu deutlichen Ertragseinbußen.
Starkregen
Heftige Regenfälle mit hohen Niederschlagsmengen werden als Starkregen bezeichnet.
Schwere Frostschäden nehmen zu. Totalverluste sind oft die Folge.
Schwere Frostschäden nehmen zu. Totalverluste sind oft die Folge.
Die jungen Gescheine sind abgefroren. Der Ertrag des aktuellen Jahres ist verloren.
Die jungen Gescheine sind abgefroren. Der Ertrag des aktuellen Jahres ist verloren.
Nach einem Spätschaden im Wein können witterungsabhängig Folgeschäden entstehen.
Nach einem Spätschaden im Wein können witterungsabhängig Folgeschäden entstehen.
Beerenan- und -abschläge an den Trauben.
Beerenan- und -abschläge an den Trauben.
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